Dienstag, 5. Januar 2021

Was kommt 2021 durch die Geldpolitik auf den Mittelstand zu?

Liebe Leser,


lassen Sie uns in Gedanken das Jahr 2020 Revue passieren.

Was bleibt da?

Ein gutes Gefühl?

Alles wie bisher?

Was haben wir aus dem Jahr 2020 mitbekommen?

Hat sich die Politik in der „Krise“ für den Mittelstand eingesetzt um es ihm in welchem Gebiet auch immer leichter zu machen?

  • Beispielsweise bei der Neugründung, 
  • bei Investitionen, 
  • beim Bauen, 
  • bei der Fachkräftegewinnung, 
  • und und und und und… 

Oder haben sich die gesetzlichen Änderungen nicht eher negativ ausgewirkt? Teilweise mussten Manche Betriebe komplett schließen, haben investiert um die Rahmenbedingungen der C – Krise am besten Rechnung getragen und als Dank bekamen sie quasi ein Berufsverbot. Oder wurden komplette Lieferketten vom Hersteller über den Logistiker bis zum Handel und bis zum Endverbraucher lahmgelegt worden?

Sie können wir entwiedern, „es gibt doch die wirtschaftliche Hilfe“! Ich bitte Sie, war es einfach zu beantragen? Schnell angekommen? Kommt sie weiterhin? Wie war das mit den Zombieunternehmen? Und wo kommt das Geld her? 

Wie gehen Sie in das neue Jahr? Warten Sie darauf, dass die Politik die Rahmenbedingungen wieder in Ordnung bringt? Ich kann Ihnen die Hoffnung nehmen! Die Politiker haben weder die Kompetenz noch den Willen etwas zum Positiven zu ändern! 

Und dann sind wir bei unserem Thema! Virtuelles Geld!

Betrachten wir die Geldpolitik von der Seite einer regierungsnahen Organisation, die integer ist, und seitens einem unabhängigen Medium. 

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19454/geldmenge

https://www.achgut.com/artikel/wirtschaft_2021_zwischen_kralleffekt_und_sinnkrise

Bilden Sie Ihre Meinung! Machen Sie sich Gedanken, was sich daraus ergibt, nicht die Schlussfolgerungen der inkompetenten und idelogielastigen Journalisten in den sogenannten Leitmedien nachzuplappern!!!!

Machen Sie sich Gedanken über die Geldpolitik:

  • Jeder Wirtschaftswissenschaftler lernt im Grundstudium die Geschichte und den Sinn des Geldes. Deshalb wird ihm auch klar, dass das Geld immer an einen konkreten Wert (eine Ware oder eine Dienstleistung) gekoppelt ist. 
  • Schauen Sie sich die aktuellen Zahlen des Geldes das im Umlauf ist, und unser Brutttoinlandsprodukt im Verhältnis an.
  • Machen Sie sich Gedanken wie wirkt dieses Verhältnis auf den Wert ihres Geldes aus? 
  • Sehen sich in der aktuellen Situation den Umgang der Menschen mit Geld (Kaufen - Sparen) an.
  • Des weiteren fragen Sie sich, wie wirkt sich die Null / negativ Zinspolitik auf den Einzelnen aus?

 

Ich wünsche Ihnen produktive Gedanken!

Montag, 4. Januar 2021

Gute Vorsätze für 2021 und was mit den neuen Rahmenbedingungen daraus wird.......

Liebe Leser,

der Jahreswechsel ist gerade vorbei!

Was glauben sie, wieviele der traditionell gefassten „Guten Vorsätze“ fürs neue Jahr bereits wieder vergessen sind? Bekanntermaßen wohl der größte Teil!

Warum ich mich bei einem Unternehmerblog auf eine solche Verhaltensweise beziehe?
Tja, bedenken sie, auch in Unternehmen werden Vorsätze getroffen, wir nennen sie Strategie oder Projekt oder Planung.
Und so stelle ich ihnen auch hier die Frage, wie bei den guten Vorsätzen zu Sylvester: 

Was bleibt in der Regel davon übrig und warum?


Beginnen wir mit der Analyse ganz am Anfang: Und zwar bei unserem Verhalten und bei unseren Motiven.

  • Warum muß ich mir eigentlich etwas vornehmen (meistens sinnvolle und nützliche Dinge)?
  • Ist es nicht so, das wir, wenn wir uns etwas vornehmen müssen, das die Dinge sind, die uns nicht leicht fallen und die wir deshalb vor uns her schieben?
  • Demzufolge machen wir es ungern und es es etwas, das wir bewußt tun müssen und zu dem wir uns geradezu „zwingen“ müssen! (Extrinsisch - Intrinsisch)
  • Denn die Dinge, die uns leicht fallen, machen wir automatisch!

    Neben unseren menschlichen Verhaltensmustern haben wir aber auch berufliche Paradigmen im Kopf.
     
  • Wir müssen uns Ziele setzen!
  • Ohne Planung keine Resultate!
  • Planung muss bis ins kleinste Detail perfekt strukturiert und festgelegt werden!

    Haben wir dabei nicht etwas vergessen?
     
  • Das einzig Beständige ist die Veränderung!!!!!!!!
  • Hier stellt sich die Frage, ob wir in der Lage sind bei unseren Planungen sämtliche neuen Bedingungen mit allen Parametern zu erfassen und einzubeziehen.
  • Wie realistisch ist also eine unternehmerische Detailplanung? So realistisch wie die Umsatzprognose unter dem Shareholder Value Druck aus der Kristallkugel?


    Das gilt besonders für das Jahr 2021! 

    Denn wir werden auf neue Rahmenbedingungen und nicht planbare Situationen treffen!
    Wie können wir uns auf das nicht genau Vorhersehbare vorbereiten?

    Beziehen wir diese Gedanken in unsere Anfangsfrage ein, können wir das Ergebnis, das ein Großteil der „Guten Vorsätze“ im Sand verläuft besser verstehen und durch den Rückfall in alte Gewohnheiten zunichte gemacht wird. Bedeutet das nun, einfach ins Blaue hinein zu leben?

NEIN!

Wir brauchen uns nur die Dinge vorzunehmen, die wirklich realisierbar sind, und nicht für die Planungen und für das spätere schlechte Gewissen bei Nichteinhaltung Nerven und Energie zu verschwenden. Diese Dinge münden in eine bessere Umsetzung in operativen Geschäft!

Nehmen Sie sich folgendes vor:

  • Arbeiten Sie an sich und ihren Verhaltensweise, nicht an Dingen!
  • Setzen sie an den Dingen an, die ihnen leicht fallen. 
  • Stellen Alles permanent in Frage.
  • Delegieren sie die Dinge, die ihnen schwer fallen an diejenigen, denen sie leicht fallen! Stärken sie Stärken und stellen sie die/den Richtige(n) an den richtigen Platz.
  • Gehen sie nicht zu sehr in Details, sie sind überholt, bevor sie mit der Umsetzung begonnen haben. Und der Aufwand für noch mehr Qualität (in der Planung) steigt überproportional an.
  • Stellen sie in Frage, ohne negativ oder Bedenkenträger zu sein!
  • Gehen sie positiv an neue Aufgaben heran!
  • Wenden sie den kategorischen Imperativ an!
  • Carpe Diem
    • Lernen sie aus der Vergangenheit
    • Nehmen sie die Gegenwart bewußt auf
    • Setzen sie das Gelernte und Erfahrene für die Zukunft um

Ich wünsche ihnen viel Erfolg!


Es gibt ein Paradigma folgenden Inhalts: 

„Was wir gerne machen, machen wir gut!"

Diese Annahme ist falsch! Richtig ist:

„Was uns leicht fällt, machen wir gut!"

Und denken Sie an die Aussage, die Albert Einstein zugeschrieben wird:

„Wenn ich das Gleiche tue und ein anderes Ergebnis erwarte bin ich schwachsinnig!"

Freitag, 11. Dezember 2020

Leadership, ein Traum oder erreichbar?

Ich sage Ihnen, es ist ganz einfach, wahre Führung zu leben!

 

 

Was begeistert uns wirklich an Menschen?

 


Reflektieren sie einmal, welche Menschen sie begeistert haben, sie angespornt haben, sie beeindruckt haben, welche Menschen ihnen im Gedächtnis geblieben sind?

 

Haben sie jemals jemanden einen Vortrag halten hören, ohne Skript, getrieben von tiefem Wissen und innerem Feuer?

Was hatten diese Menschen, was Andere nicht haben? (Die, die monoton von einem Haufen Blätter ablesen!)

 

 

"I have a dream!" hat Martin Luther King ausgerufen!

Nicht: "I have a business plan!"

 

Da ist Begeisterung 

Da ist eine Vision

Da ist ein Ziel

Da ist das Feuer

Da springt der Funke über

 

Sie wissen, wie das wirkt uns sich dauerhaft auswirkt.................... (Intrinsisch)

 

 

Sprechen wir von der Realität!

 

Da werden Motivationsprogramme aufgesetzt (Haha..) um die Leistung zu steigern! (Extrinsisch)

 

Motivation ist Unsinn!

Die brauche ich nur, wenn vorher etwas kaputt gemacht wurde!

"Normaler" menschlicher Umgang und echte Führung lässt jedoch keine dauerhafte Demotivation zu!

 

Warum funktioniert es dann in der Praxis so?

 

Weil uns seit Jahrzehnten in sogenannten Business Schools ein Standardverhalten für Manager aufoktroyiert wird!!!

Weil Individualismus aberzogen wird!

Weil das Gegenteil von Mut in der heutigen Gesellschaft, in der Politik und in der Arbeitswelt Anpassung ist!

Weil ein Manager, nicht ein Leader, glaubwürdiger ist, wenn er Entscheidungen mit manipulierten Statistiken rechtfertigt, weil er nicht sagen darf : "Ich habe es aus Intuition und aus Inspiration getan!"

 

Doch wer hat uns wirklich vorangebracht? Wer hat die Welt bewegt? 

Vordenker, Querdenker , Sturköpfe und Unbequeme, nicht Angepasste!

 

Wie Ronald Reagan sagte: "Facts are stupid!" Er wusste als Schauspieler, wovon er sprach, denn in diesem, seinem ersten Beruf ging es darum, bei Menschen eine Wirkung zu erzielen.

 

Doch was wird in der sogenannten "seriösen" Welt der Wirtschaft vermittelt?

Wie Herr Markwort vom Magazin Fokus in seiner Werbung zu sagen pflegte: "Fakten, Fakten, Fakten!"

Das ist Unsinn, Fakten an sich beeindrucken niemanden!

 

Was tun sogenannte Führungskräfte oder „Eliten"?

Kontrollieren,

einschränken,

demotivieren,

faktische, meist kurzfristige Modelle umsetzen, 

 

denn dann können sie auch die Verantwortung für ihr Tun abschieben auf 

"Das ist ja gültige Lehrmeinung"! "Und alle Anderen tun das auch"! „Das ist doch Tatsache“!

 

Doch die Wahrheit ist nicht demokratisch! Nur weil etwas immer wiederholt wird wird es nicht wahr!

 

Deshalb: 

Seinen sie Mensch! Keine Schablone der Lehrmeinung, denn die meisten der Lehrenden waren nie im "richtigen Leben" tätig :-)

Stellen das Offensichtliche auf dem Prüfstand, denken Sie selbst!

Führung braucht Persönlichkeit, keine Visitenkarte mit Titel!

Machen sie, was sie begeistert, vorsichtig können sie noch sein, wenn sie im Ruhestand sind!

Verwirklichen sie sich selbst und stecken sie Andere an!

 

Denn: "Nur was in dir selbst brennt, kann Andere entzünden!"

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Nochmals die staatlichen Unterstützungen

Die Süddeutsche Zeitung titelt aktuell in einer Einmeldung vom 10.12.2020 um 14.17h

EZB stellt weitere halbe Billion Euro für Corona-Notprogramm zur Verfügung

 

Das Programm um die Linderung zur Pandemie stockt die EZB um 500 Milliarden Euro auf nun 1,85 Billionen Euro auf. Das Geld soll bis 2022 in den Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen fließen.

Ohne ins Detail zu gehen, das ist der Nullzinspolitik zu schulden und die EZB schafft virtuelles Geld aus dem Nichts. 

Vordergründig wird dadurch eine Staatsverschuldung vermeidet, da die EZB die Schuld auf sich nimmt, doch wer zahlt, langfristig, die Schulden der EZB????

Eine Frage an Sie: „Können Sie sich eine Zahl einer Billion überhaupt vorstellen“?*

 

*(Eine Billion steht für 1000 Milliarden oder 1.000.000.000.000 = 10 hoch 12, es ist eine Eins mit 12 Nullen.)

Staatliche Unterstützung

Und wie sieht die Situation für Sie aus? 

Liebe Leser,

aufgrund der sich immer mehr zuspitzenden Situation hatte ich letzte Woche einen Beitrag (siehe unten) erstellt mit der Überschrift „Wie lange reicht das Geld noch"? Bevor ich ihn jedoch online stellen konnte hat die aktuelle Situation obsolet gemacht. Denn ich war davon aus gegangen, die Bundesregierung würde immer mehr virtuelles Geld verteilen und die Situation damit schön färben. Doch mittlerweile wurde gemeldet, dass die Unterstützungsgelder für Unternehmen im Mittelstand keine Unterstützungsgelder in dieser Form und Größe nicht mehr erhalten. Zudem wurde es bekannt, dass die Gelder für November noch nicht ausgezahlt worden. Was bedeutet das.? Die Situation ist die gleiche, die ich vor einer Woche angesprochen habe, jedoch wird Das was passiert noch eher passieren wird.


(Post letzter Woche)
"In welcher Situation steckt unser Mittelstand? Sein Sie ehrlich, ist es für Sie wie vor einem Jahr? Bis schon vor kurzem hat unsere Regierung von einer schwarzen 0 bei der Neuverschuldung gesprochen, jetzt spricht die FAZ von einer staatlichen Neuverschuldung lediglich für den Dezember von 15 bis 20 Milliarden Euro um die Auswirkungen der staatlichen Massnahmen für die Wirtschaft abzupuffern! Dieses Geld ist nicht vorhanden, es wird "virtuell" gedruckt! Warum tut das die Bundesregierung? Aus Altruismus?Und wer muss diese Schulden zurückzahlen? Wie wirkt sich das auf den nominalen und realen Geldwert aus?Wer bekommt das Geld und aufgrund welcher Bedingungen?Sehen wir die Zombieunternehmen an, für deren Zustand nicht für alle die Corona Krise verantwortlich ist. Sie waren bereits in Schieflage. Die Creditreform beziffert laut der Welt am Sonntag die verdeckten überschulden Unternehmen bei ca. 550 000! Da hilft die Aussetzung von Insolvenzanträgen an der Tatsache nichts! Die Creditreform schätzt nachdem des gleichen Artikels eine Insolvenzwelle für ca. März 2021 von 700 000 bis 800 000 Unternehmen. Was passiert mit den Mitarbeiter(Inn)enWelche Probleme haben die gesunden Betriebe? Wir können nicht wie bisher mit unseren Kunden kommunizieren! Es wird uns weissgemacht, das geht technisch! Blödsinn, es geht immer um die persönliche Begegnung!Ist Alles nach der Krise wieder in Ordnung und genau wie vorher? Wohl kaum!!!!Wie sind die Rahmenbedingungen?Sind Ihre Kunden wieder da? Haben sie ihre gleichen Bedürfnisse?Haben sie noch das Geld um sie zu zahlen?


Ist das Geld zur Unterstützung vom Staat wirklich die Lösung? Kennen Sie den Spruch: "Reite kein totes Pferd!" 

Überleben ist Pflicht!

Wie ??????

  • Entwicklung beobachten“
  • Positiv an Rahmenbedingungen und Möglichkeiten herangehen
  • Anders agieren als die Masse
  • Besinnen auf sich Selbst
  • Verlassen Sie sich Selbst!

Ethik und Werte

wie funktioniert Kultur oder die Basis allen Erfolges ist oben

Wie verträgt sich "Ethik ist die Grundlage der Wirtschaft" mit den Behauptungen "Wissender" von griechischen Philosophen der Antike bis zu Karl Marx, wie..



"Ökonomie und Moral oder Ethik schließen sich von vorneherein aus"

"Freie Marktwirtschaft und Ethik sind ein Widerspruch"

"Die Ethik der Ökonomie ist Gewinnmaximierung"



Wie ist das vereinbar mit der Realität

?

Ackermann-Deutsche Bank, 

Esser-Mannesmann,

aktuelle Beispiele aus der aktuellen Politik gefällig?

 Das würde hier den Rahmen sprengen bei Titelbetrug oder Lobbyismus.

Warum haben wir momentan die Diskussion über Moral in der Führung?


Wie verträgt sich diese Aussage mit Ihren persönlichen Erfahrungen von Eigennutz, Korruption, Seilschaften, Inkompetenz, Charakterschwäche u.Ä. in deutschen Unternehmen ?


Wie sieht der Anspruch, den Unternehmen mit Schlagworten und Lippenbekenntnissen wie Sozialkompetenz, Mitarbeiterorientierung, Kundenzufriedenheit u.s.w. vor sich hertragen und der Wirklichkeit aus ?


Offensichtlich besteht hier ein Führungs"problem" !


In den letzten Jahr(zehnten) hat sich ein Trend etabliert, der die Fähigkeiten und Kompetenzen einer Führungsperson auf die Managementwerkzeuge reduziert hat.
Antrieb sind entweder persönliche Belange des "Managers" oder die Erfordernisse der Börse! Beide tragen nicht dazu bei, ein Unternehmen mit exzellenter Führung zu generieren.
Der Begriff Leadership ist zu einer Luftblase geworden, deren Umsetzung so gut wie nicht vorhanden ist. Gerade Leadership oder auch Menschenführung ist das Kriterium, das Unternehmen aus der Masse der Wettbewerber heraushebt.
Hier hat sich jedoch der Weg zum Einfachen, dem Werkzeug durchgesetzt. Es ist an der Zeit, nicht nur umzudenken (Reinhard K. Sprenger "Führung neu denken") sondern auch neu zu handeln!
Denken und geschliffen darüber reden sowie brilliant formulierte Absichtserklärungen führen zu Nichts! Erst handeln bringt die gewünschten Ergebnisse!

Dieser Weg bringt für Sie mehr Anfangsaufwand, denn Sie müssen bei sich selbst beginnen, sich selbst weiterentwickeln und verändern. Liegt hier das Defizit der modernen Manager? 



Wie als fühlen Sie sich, wenn Sie das "richtige Leben" betrachten und was hätten Sie gerne ...... menschlich und wirtschaftlich ?



Kultur zeigt sich im Kleinen und Selbstverständlichen und wird Top Down geprägt.


Denn: Unternehmenskultur und damit Leistung geht von der Führung aus!



Das wie bringt Erfolg, nicht das was!

Innovation...

Innovation oder wie sie die beschränkte Sicht auf Technik vermeiden!


Bisher beschränkt sich Innovation von der Definition her meist auf Produkte! Hier ist traditionell eine Richtung vorgegeben, die bei "Made in Germany" begann. Doch die Kundenbindung durch Produkte hat sich erheblich verringert. Und der Wettbewerbsvorsprung durch neue Produkte, der sich früher eine gewisse Zeit aufrecht erhalten ließ, hat sich zeitlich nahezu gegen Null entwickelt!


Vergegenwärtigen wir uns doch einmal wertneutral und frei von Paradigmen die Situation!
Wo liegen die wirklichen Schwierigkeiten und Hemmnisse von Unternehmen unter den gegebenen Rahmenbedingungen?

  • Wir haben den Wechsel zur Wissensgesellschaft vollzogen, aber er ist in den Köpfen und Methoden noch nicht angekommen. 
  • Wir haben die Globalisierung mit der Verlagerung von Produktion, mit der nahezu sofortigen Verfügbarkeit von Methoden-Know-How sowie den Wettbewerbsdruck und die Austauschbarkeit.
  • Wir haben die demographische Entwicklung mit Auswirkung auf die betrieblichen Strukturen und Wissenserhalt.


Diese Bedingungen  erfordern eine neue Herangehensweise an bisherige Betrachtungsweisen.


Denn auch hier brauchen sie Exzellenz um sich zu behaupten! Die sie aber mit anderen Mitteln erreichen!

Egal ob im Nischen-Qualitäts Markt oder im Preis-Massen Markt! Sie müssen besser sein als die Wettbewerber!

Und Handlungsweisen, die gestern erfolgreich waren und es heute sind, können morgen aufgrund veränderter Bedingungen katastrophale Auswirkungen nach sich ziehen.
(Nach dem Motto "Wir haben eine Lösung, aber die passt nicht zum Problem!")

Folgen sie der Kausalkette die unter diesen Bedingungen zwingend ist:

  • Neue, ständig wechselnde Rahmenbedingungen (Ursache)
  • Notwendige Freiräume für neue Denkweisen (Voraussetzungen)
  • Adaptieren neuer Handlungsweisen (Umsetzung)
  • Entwickeln und Umsetzen von Neuerungen (Zielerreichung)

Sie müssen ein Klima schaffen in dem sich erst die Möglichkeit zum Entwickeln von Innovationen ergibt! 
Denn Innovation im engeren Sinn ist nicht planbar! Realisierbar ist lediglich ein Umfeld, das Innovationen überhaupt erst ermöglicht! 
Was machbar ist, ist das Schaffen von Freiräumen für Innovationen (frei vom Druck des Tagesgeschäftes) und das ständige Streben nach Verbesserung!
Das Ganze beginnt im Denken und hat massive Auswirkungen auf die Entwicklung unserer Organisation: 
 
Reflektieren sie einfach einmal folgende Punkte und vergleichen sie sie mit ihrer sonderten Situation (ehrlich)
 
  • Ergänzen sie die Priorität auf dem alleinigen Fokus Tagesgeschäft „die Pflicht“ durch das Verinnerlichen der zweiten Notwendigkeit, der permanenten Verbesserung „die Kür“!
  • Wie sieht das Tagesgeschäft von Morgen aus? 
  • Welche Auswirkungen generieren wir mit unserem jetzigen Verhalten?
  • Weg von der „Zahl“ als einzige Priorität hin zur Entwicklung der Methoden!
  • Weg vom Quartalsdenken als allein selig machende Methode!
  • Hin zum konsequenten, ganzheitlichen Prozessdenken!
  • Vom Produkt zum Gesamtpaket!
  • Hin zur aktiven Kundenbetreuung!
  • Hin zur Handlungsorientierung an Stelle der Abschiebung von Verantwortung!
  • Von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungsgesellschaft! 
  • Zurück zu besser, neuer, anders!
  • Weg von alleiniger Qualität der Produkte zu ganzheitlicher Produktqualität. 
  • Neues Rollenverständnis entwickeln!
  • Weg vom Beschränken auf Stellenbeschreibung zum Einbeziehen des Potenzials Aller!
  • Weg von der Angst hin zur Entscheidung!

 

Fazit: Innovation im Wissenszeitalter ist in erster Linie Persönlichkeitsentwicklung!


„Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln!“
Herbert Spencer

Was kommt 2021 durch die Geldpolitik auf den Mittelstand zu?

Liebe Leser, lassen Sie uns in Gedanken das Jahr 2020 Revue passieren. Was bleibt da? Ein gutes Gefühl? Alles wie bisher? Was haben wir...